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Maine Coon - die sanften Riesen

Die Rasse Maine Coon ist eine recht alte Rasse aus dem US-Bundesstaat Maine, die sich dort als Farmerkatze entwickelt hat.

Nach einem Mythos wird gesagt, dass die Rasse aus einer Verpaarung von Waschbär (engl. „Racoon“ / „Coon“) und Katze entstanden worden sei – daher der Name. Aufgrund der Tatsache, dass die Rasse verhältnismäßig wasserliebend ist, einen buschigen Schwanz aufweist und gerne mit den Pfoten „arbeitet“, liegt die Annahme der Wahrheitsmäßigkeit des Mythos sehr nahe. Zoologisch ist diese Verpaarung aber unmöglich.

1871 war die Maine Coon die allererste Rasse, die auf der ersten Katzenausstellung vorgestellt wurde. Offiziell kam die Rasse dann erst 1983/84 nach England und Europa.

Charakter und Haltung

Maine Coon Katzen gelten als ruhige und anpassungsfähige Katzen – können aber auch einen starken Willen haben. Zudem gelten sie als verspielte und liebenswerte Katzen, die jederzeit das Bedürfnis nach kuscheln und streicheln äußern. Anderen Artgenossen gegenüber sind sie sehr sozial.
Wer eine Maine Coon hat, weiß wie kommunikativ diese sind. Sie geben nicht nur das Katzentypische „Miau“ von sich, sondern auch zirpende Laute, welche das Wohlbefinden ausdrücken.

Durch die freundliche und anhängliche Art der Rasse im Umgang mit Menschen sind diese für Jedermann geeignet. Jedoch sollte sich jeder zukünftige Katzenbesitzer darüber klar sein, dass eine Katze nicht dauerhaft sich selbst überlassen werden kann. Die Maine Coon braucht - wie jede andere Katze auch – Beschäftigung, egal ob durch spielen oder intelligenzförderndes Spielzeug. Ein aggressives Verhalten tritt bei dieser Rasse nur äußerst selten auf. Aufgrund der hohen Kommunikationsbereitschaft verlangt diese Rasse ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Da die Maine Coon sehr gesellig sind, benötigen sie Artgenossen zum Fördern des Sozialverhaltens.

Die Maine Coon ist dafür bekannt, gerne die Pfoten einzusetzen. Dies gilt beispielsweise für die Futteraufnahme mit der Pfote bevor sie fressen.

Pflege und Gesundheit

Das halblange Fell der Maine Coon muss regelmäßig gepflegt werden, damit es nicht zu Verfilzungen kommt. Immer Sommer wird die Pflege des Fells durch das sogenannte Sommerkleid erleichtert, jedoch ist die Pflege im Winter deutlich wichtiger.

 

Zwar ist die Maine Coon robust und kräftig, dennoch gibt es einige Krankheiten, die durch intensive Zucht vererbt werden. Hierzu gehören z.B. Hüftgelenk- und Ellenbogendysplasie, Polyzystische Nierenerkrankung und Hypertrophe Kardiomyopathie.

Körperbau und Aussehen

Die Rasse Maine Coon sind große Katzen – dies darf nicht vergessen werden. Sie können bis zu 1,20 Meter lang und im Durchschnitt 4 – 7 kg (Katzen), bzw. 6 - 9 kg (Kater) schwer werden. Sie haben einen kräftigen Knochenbau und sind muskulös und stämmig gebaut. Am Hals bildet sich besonders bei Katern eine stark ausgeprägte Halskrause.

Aufgrund des Körperbaus und ihrer Gesamtgröße gilt die Maine Coon auch als eine der größten und schwersten Hauskatzenrassen. Daher auch oftmals die Bezeichnung „Sanfte Riesen“.

Rassetypisch sind das mittellange dichte Fell, die kleinen Fellbüschel zwischen den Zehen und teilweise auch die „Luchspinsel“ an den Ohren.

Da das Fell der Maine Coon mit etwa 18 Monate und die Statur erst mit 3-4 Jahren vollständig ausgebildet ist, gilt die Rasse als Spätentwickler.

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